Der letzte Beitrag in diesem Blog

Die Überschrift hat es schon verraten: Ich werde hier nichts Neues mehr veröffentlichen. Als ich 2012 dieses Blog begonnen habe, bestand mein beruflicher Alltag aus den Themen, um die es auch hier ging: Apps, Gadgets, Digitalisierung, E-Commerce usw. Heute nicht mehr.

Viel „Blog-Energie“ fließt seit auch schon fast drei Jahren in den Journalismus-Blog Fit für Journalismus – und wird es auch weiterhin. Schon allein deshalb, weil wir das zu zweit machen und wir aus unserer Zielgruppe ein riesiges Feedback erfahren.

Und dann bemühe ich wiederum schon seit einiger Zeit, mit einReisender meiner großen Leidenschaft, dem Reisen, auch per Blog gerecht zu werden. Drei Blogs sind eines zu viel, das habe ich schon länger erkannt. Nun ist die Entscheidung gefallen. Natürlich bleibt das Blog weiter online, aber es kommt nix neues mehr dazu. Nach 118 Beiträgen ist Schluss.

Das Internet am Handgelenk

2015-12-09 09.48.11
Eine ganz „normale“ Uhr…

Als Apple die Apple Watch auf den Markt brachte, war mir klar, dass ich so etwas haben wollte. Aber nicht die Apple Watch, die hat mir nicht gefallen. Und im Freundeskreis konnte ich dann schnell sehen, was die Apple Watch so alles kann und vor allem was nicht.

Kurz vor Weihnachten entdeckte ich dann die Fossil Q Founder. Ich habe bereits zwei Fossil-Armbanduhren, weil mir das Design der Marke gut gefällt und nach ein bisschen Recherche zur Uhr war klar, die wird es.

2015-12-09 09.53.51
…die Nachrichten von Facebook…

Was für mich wichtig war: es gibt mit der App Android Wear für mein iPhone die passende Steuerung. Denn die Founder läuft mit Android Wear. Zwar würde es im Zusammenspiel mit einem Android-Smartphone mehr Funktionen geben, aber das, was Uhr und iPhone zusammen können reicht mir schon. Außerdem ist das alles nur „Software“. Ich gehe davon aus, dass im Lauf der Zeit weitere Funktionen über die App nachgerüstet werden.

 

...Musik...
…Musik…

Bis dahin bekomme ich die iPhone-Benachrichtigungen am Handgelenk angezeigt. Das ist praktisch, zum Beispiel im Winter: Wenn ich das iPhone in der Hosentasche habe und es kurz vibriert, reicht nun ein Blick auf die Uhr und ich weiß, um was es geht. Die Hand kann im Handschuh und das iPhone in der Tasche bleiben. Jetzt muss ich nur noch die mentale Stärke entwickeln, dann nicht sofort antworten zu wollen.

Das Gleiche gilt für Besprechungen oder generell wenn man mit anderen zusammen ist. Man muss nicht mehr ständig das iPhone in die Hand nehmen, sondern bleibt über das Uhrendisplay up-to-date.

2015-12-09 09.51.08
…und auch die Wettervorhersage anzeigt.

Was ich persönlich sehr schön finde: Je nach Lust und Laune lässt sich schnell der Displayhintergrund wechseln. Eben noch der klassische Chronometer, jetzt die verspielte Anzeige mit Comicfiguren und danach eigene Fotos. Auch die Hintergründe lassen sich durch weitere Apps ergänzen.

Weiterhin zeigt die Uhr die Wettervorhersage, den schnellsten Weg nach Hause bei der aktuellen Verkehrslage und für echte Profis sogar die Uhrzeit 😉

Lustige WLAN-Preise

Neulich im Urlaub auf Gran Canaria: In der Lobby des Hotels versammeln sich beinahe zu jeder Tages- und Nachtzeit die Gäste mit ihren Smartphones und Tablets wie die Tiere am Wasserloch. Denn nur in der Lobby war das WLAN des Hotels gratis. Entsprechend langsam war es, wenn ca. 50 Leute gleichzeitig das Netz nutzten.

Wer auf seinem Zimmer oder woanders (auch am Pool war das WLAN verfügbar) ins Netz wollte, muss bezahlen. Die ersten 30 Minuten mit jedem Gerät waren gratis, danach musste bezahlt werden. Wobei die Preise im Vergleich ziemlich niedrig waren. Lediglich die Staffelung der Preise fand ich ein wenig merkwürdig, aber seht selbst:

2016-02-05 19.20.19
Hora = Stunde, Dia = Tag, Semana = Woche

Foodguide: Das Tinder für Restaurants

2015-12-13 11.48.19Gestresste Großstädter wie ich kochen natürlich nach einem langen Tag im Büro mit superwichtigen Meetings nicht mehr, sondern treffen sich mit Freunden in einer angesagten Location zum Dinner – genau wie im Fernsehen. Und weil man sich zwischen all den tollen Restaurants nicht so einfach entscheiden kann, macht man es wie bei der Partnersuche und greift zur App. Bis auf den letzten Satz braucht man diese Einleitung übrigens nicht ganz so ernst zu nehmen. Die App, um die es heute geht, heißt Foodguide und ist quasi das Tinder für Restaurants. Es gibt sie für iPhones und Android.

2015-12-13 11.54.48Denn genau wie bei Tinder sieht man Fotos und bewertet diese positiv oder negativ. Nur dass es sich hier nicht um Fotos paarungswilliger Singles (meistens jedenfalls), sondern um appetitliche Mahlzeiten handelt. Wenn man etwas mag, wischt man rechts oder klickt aufs Herz-Symbol. Wenn man etwas nicht mag, wird nach links gewischt oder das Kreuz gedrückt – wie bei Tinder. Doch anders als bei Tinder gibt es keine „Gegenseite“, die den Gast liken muss (wäre aber sich auch mal eine Idee…). Stattdessen werden alle Gerichte, die ich mit einem Herz markiert habe, in eine Favoriten-Liste aufgenommen. Dank Ortungsdienst sehe ich, wie weit das Restaurant entfernt ist und kann noch weitere Daten wie Öffnungszeiten, Telefonnummer etc. einsehen und bei einigen sogar sofort einen Tisch reservieren.

Das Ganze funktioniert derzeit in Berlin, Frankfurt, Hamburg, Köln und München. Ich habe am Anfang ein bisschen gebraucht, bis ich verstanden habe, wie die App funktioniert, weil ich eher mit direkten Empfehlungen gerechnet habe. So kann man zwar einzelne Mahlzeiten wiederum bewerten, sehe aber keine Bewertungen von anderen.

2015-12-13 12.01.15

Das eigentliche Problem, ein tolles Restaurant zu finden, löst die App zumindest für mich nicht: Ich drücke bei fast allen Gerichten auf „Gefällt mir“, sodass es nachher keine eingeschränkte Auswahl gibt und ich mich leider immer noch selbst entscheiden muss, was wo auf den Tisch kommt.

2015-12-13 11.54.03

Bei einem Gewinnspiel von Foodguide habe ich ein Essen für zwei in einem Restaurant aus der App gewonnen. Bettina hat über das Restaurant Spencer & Hill und das hervorragende Essen gebloggt. Hier noch ein paar Bilder von mir dazu.

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